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Mobilitätswende

Kommunikation ist der Schlüssel zur erfolgreichen Verkehrswende. Stadtexperimente, Bürger*innenbeteiligung, Mobilitätsmanagement sind der Ausdruck.

Eine erfolgreiche Mobilitätswende muss gesellschaftliche Routinen und Narrative durchbrechen.

Mobilitätsbedürfnisse im Mittelpunkt.

Über Jahrhunderte kannte die Entwicklung der Mobilität vor allem eine Richtung: höher, schneller, weiter. Dieses Gefühl hat sich in unser kollektives Gedächtnis eingeprägt. Mobilität als Motiv der Freiheit. Das eigene Auto als Verkörperung.

Was uns jetzt hilft, ist ein grundlegender Perspektivwechsel. Von schneller, höher, weiter zu lokaler, nachhaltiger, leiser, inklusiver, flexibler und gemeinschaftlicher. Eine Mobilitätswende mit mehr Lebensqualität für alle. Die technischen Voraussetzungen dafür sind längst geschaffen.

Als Identitätsstiftung helfen wir Kommunen, Netzwerken und Organisationen bei der Mobilitätswende. Wir schulen Mitarbeiter*innen in den Verwaltungen, helfen bei der Entwicklung von Kommunikationskonzepten, führen Stadtexperimente durch, bauen Netzwerke auf und geben kreative Impulse.

Die Geschichte der Mobilität ist eine Aneinanderreihung von Pionierleistungen.

Welche Mobilitätspionierinnen und -pioniere brauchen wir für die Zukunft?

Ferdinand Magellan umsegelt den Globus. Bertha Benz fährt in einem Automobil von Stadt zu Stadt. Charles Lindbergh überfliegt den Atlantik. Die Geschichte der Mobilität ist eine Aneinanderreihung von Pionierleistungen. Sie haben sich mit ikonischen Bildern in unser kollektives Gedächtnis eingeprägt. Diese gesellschaftlichen Routinen und Narrative zu durchbrechen ist die eigentliche Herausforderung.

Die technischen Lösungen dafür sind längst vorhanden. Allein: Es braucht eine mutige Kommunikation, eine positive Zukunftsvision, neue Planungsroutinen und die Möglichkeit, die Veränderung selbst zu erleben.

Aktuell steuern wir in Deutschland bei der Mobilitätswende immer noch in die falsche Richtung: Die CO2 Emissionen im Verkehrssektor haben sich in den letzten 30 Jahren nicht wesentlich verändert. Pkw und Lkw emittieren heute im Durchschnitt weniger Treibhausgase und Luftschadstoffe, aber der Verkehr hat gleichzeitig zugenommen. Warum fällt es uns so schwer, eine wirkliche Kehrtwende in der Mobilität zu vollziehen?

Wir tun uns in Deutschland immer noch schwer damit, die Mobilitätswende als das zu verstehen, was sie ist: ein Veränderungsprozess. Es gibt zahlreiche erprobte Methoden und Ansätze, wie sich Veränderungen und Transformationen gestalten lassen. Dieses Wissen muss in der Mobilitätswende zur Anwendung kommen.

Wir brauchen daher nicht nur Verkehrsplaner*innen, sondern auch Kommunikationstalente und erfahrene Change-Berater*innen. Genau diese Expertise bringen wir in die Gestaltung und Kommunikation der Mobilitätswende mit ein.

Die Mindestgröße eines Parkplatzes beträgt 11,5m2. Ein durchschnittliches Kinderzimmer ist kleiner. Die Mobilitätswende beginnt im Kopf.

Eine neue Mobilitätskultur braucht Kommunikation und Partnerschaften.

Eine neue Mobilitätskultur braucht die Bereitschaft, Prozesse neu zu denken und Themen neu zu kommunizieren. Eine zentrale Bühne für die Veränderung sind Kommunen. Auf kommunaler Ebene wird über die Ausgestaltung des ÖPNV vor Ort entschieden, wird das Parkraummanagement in den Innenstädten gesteuert oder werden Straßen und Fahrradwege geplant. Die Mobilitätswende vor Ort ist für Kommunen eine immense Herausforderung. Wir befähigen kommunale Verwaltungen, ein positives Narrativ zu etablieren. Wir helfen dabei, Widerstände bei Bürgerinnen und Bürgern aufzulösen und Akteursgruppen wie den Einzelhandel mitzunehmen.

Widerstände bei Bürgerinnen und Bürgern sowie Akteursgruppen wie dem Einzelhandel sind ein großes Thema. Immer wieder zeigt sich im Alltag, dass um jeden einzelnen Parkplatz gerungen wird. Dabei sind die Argumente für zum Beispiel eine verkehrsberuhigte Innenstadt ziemlich eindeutig.

Stadtexperimente machen Veränderungen positiv erlebbar.

Aber Sachargumente sind das eine, Ängste und Emotionen das andere. Damit die Mobilitätswende gelingt, müssen Kommunen, aber auch Akteure wie ÖPNV Unternehmen oder regionale Netzwerke sich in ihrer Kommunikationsarbeit professionalisieren. Wir bieten dazu Workshops und vermitteln die Grundlagen einer erfolgreichen Kommunikation für die Mobilitätswende und für Beteiligungsprozesse.

Was dabei konkret hilft, ist, die Veränderung direkt erlebbar zu machen. Stadtexperimente und Reallabore sind Methoden, die sich dazu in den letzten Jahren in Deutschland mehr und mehr etablieren. Wir gehen einen Schritt weiter und haben ein Produkt entwickelt, das eine Kommunikationsstrategie, ein Kampagnenkonzept und konkrete Maßnahmen umfasst.

Fußgänger*innen und Fahrradfahrer*innen machen 80 % des Umsatzes in den Innenstädten aus. Jedes Auto weniger bedeutet mehr Umsatz für den Einzelhandel.

Die Mobilitätspioniere fürs 21. Jahrhundert.

Die Mobilitätspionierinnen und -pioniere von früher haben für uns die Welt erschlossen. Aber die Pioniere und Pionierinnen, die wir heute brauchen, sind die Menschen vor Ort die ihre Alltagsmobilität verändern. Daher haben wir ein Angebot entwickelt, das eine Kommunikationsstrategie, ein Kampagnenkonzept und konkrete Maßnahmen umfasst.

Als Identitätsstiftung arbeiten wir seit über zehn Jahren im Themenfeld Mobilitätswende. Die gesammelte Expertise machen wir für Kommunen, Netzwerke und Unternehmen wirksam.

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