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HR

Der Bereich Personal ist zentral für den Erfolg jeder Organisation: denn Recruiting, Arbeitgebermarke, Personalentwicklung oder Führungskultur liegen im Aufgabenbereich von HR.

Von Human Resources zu Human Relations.

Gestalten statt verwalten.

Über Jahrzehnte war Personalarbeit vor allem Personalverwaltung. Der Bereich HR war Verwalter und nicht Gestalter. Im Wandel vom Arbeitgeber- zum Arbeitnehmermarkt und in Zeiten des Fachkräftemangels ist dieses Rollenbild überholt.

Im Zuge zahlreicher Zukunftsdynamiken entwickelt sich ein vollkommen neues Verständnis von Personalarbeit. Human Resources wird zu Human Relations – mit gänzlich neuen Anforderungen. HR ist Transformationseinheit und trägt personalwirtschaftlich relevante Trends impulsgebend und richtungsweisend ins Unternehmen.

Als Identitätsstiftung begleiten wir die Transformation von HR hin zum strategischen Partner (HR Business Partner), entwickeln Arbeitgebermarken, Onboardingprozesse und Employer Value Proposition, begleiten die Positionierung als Arbeitgeber am Markt.

HR als Motor der Veränderung in Unternehmen

Versteht sich eure HR-Abteilung als strategischer Partner?

Die Abkürzung HR bedeutet klassischerweise „Human Resources“, also übersetzt „Humankapital“ – und darin zeigt sich schon das ganze Problem. In der Vergangenheit war es so, dass das Unternehmen im Mittelpunkt steht, Arbeit gegen Bezahlung getauscht wurde und daher die Personalabteilung für Beschaffung, Bindung, Planung und Einsatz von Personal zuständig war. Aber der Arbeitgebermarkt hat sich zum Arbeitnehmermarkt entwickelt und zugleich sind die großen Herausforderungen, vor denen Unternehmen stehen, immer auch eine Herausforderung für die Personalabteilung.

Daher vollzieht sich schon länger der Wandel der reinen Personalverwaltung hin zu einem strategischen Partner im Unternehmen, der als HR Business Partner agiert. Während die Personalverwaltung früher hauptsächlich administrative Aufgaben wie Lohnabrechnungen und Personalaktenverwaltung umfasste, konzentriert sich der HR Business Partner heute darauf, eine enge Zusammenarbeit mit den Geschäftsbereichen einzugehen und HR-Strategien direkt mit den Unternehmenszielen zu verknüpfen. Durch diese strategische Ausrichtung wird das Personalwesen zu einem treibenden Motor für die Mitarbeiterentwicklung, die Talentförderung und die Steigerung der Organisationsleistung.

Das stellt ganz neue Anforderungen an die Mitarbeitenden in den HR-Abteilungen. Sie sind in der Zukunft als Kommunikatorprofis, Beziehungsgestalter*innen und Transformationsbegleiter*innen gefordert.

Aus Human Resources werden Human Relations.

Eine Arbeitgebermarke als Dialograum

Fragt man Unternehmen, was sie glauben, warum Mitarbeitende kündigen, dann sind die Antworten: Vergütung, Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben, körperliche und emotionale Gesundheit. Fragt man die Mitarbeitenden, warum sie kündigen, dann sind die Gründe: Sie fühlen sich vom Unternehmen nicht wertgeschätzt, fühlen sich vom Vorgesetzten nicht wertgeschätzt, fühlen sich am Arbeitsplatz nicht zugehörig.

Anders gesagt: Unternehmen haben oftmals keine Ahnung, was ihre Mitarbeitenden bewegt. Eine Arbeitgebermarke kann hierauf eine Antwort geben, aber nur, wenn Employer Branding als Prozess und nicht als Werbung verstanden wird. Die wenigsten Unternehmen haben eine wirkliche Arbeitgebermarke, noch weniger Unternehmen haben den Prozess zur Erarbeitung einer Arbeitgebermarke so gestaltet, dass das Wissen der Mitarbeitenden und der Organisation in das Ergebnis eingeflossen ist.

Eine gute Arbeitgebermarke schafft einen Dialograum, in dem das Unternehmen und die HR-Abteilung die Bedürfnisse der Menschen innerhalb und außerhalb des Arbeitsumfelds verstehen lernt und eine authentische Arbeitgeberidentität entwickelt wird.

Wenn Recruiting an der Unternehmenskultur scheitert.

Während das traditionelle Personalwesen hauptsächlich darauf abzielte, offene Stellen zu besetzen, konzentriert sich der zukunftsweisende, strategische Ansatz auf die Schaffung einer attraktiven Arbeitgeberidentität, die die besten Talente anzieht und langfristig bindet. Arbeitgebermarketing ist heute viel stärker auf die Positionierung des Unternehmens als Arbeitgeber und die Kommunikation der Unternehmenskultur, der Werte und der Arbeitsbedingungen ausgerichtet.

Das Recruiting erfährt daher eine entscheidende Wandlung. Einerseits durch die Digitalisierung, die die Anzahl der Kommunikationskanäle erhöht und durch KI-gestützte Tools die Recruitingprozesse grundlegend verändert. Zugleich ist aber auch der kulturelle Wandel spürbar: Früher lag der Fokus auf der Beurteilung der fachlichen Qualifikationen der Bewerberinnen und Bewerber. Heute wird die persönliche Komponente wichtiger, um das Cultural Fit und die Soft Skills der Kandidaten zu bewerten. Es geht darum, menschliche Expertise und Technologie zu verbinden, um die besten Talente für das Unternehmen zu gewinnen und langfristig an sich zu binden.

Die Herausforderungen für HR sind zahlreich.

Die Aneignung strategischer Kompetenzen zur Unterstützung der anderen Unternehmensbereiche, Antworten finden auf das zunehmende Bedürfnis nach Sinn und Zugehörigkeit, gelungenes Management flexibler Arbeitsgestaltung und verschiedener Arten der Zusammenarbeit, Implementierung von notwendigen digitalen Tools, Organisation von Wandel und Befähigung von Führungskräften und Mitarbeitenden: HR hat viel zu tun.

Als Identitätsstiftung verbinden wir das Wissen um Trends und Innovationen mit dem kreativen Know-how einer Kommunikationsagentur und dem tiefen Verständnis von Organisationen. So helfen wir HR-Abteilungen, den Weg in die Zukunft zu beschreiten.en.

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